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Genauso wichtig, wie es ist, eine Sache richtig zu tun,
ist es wichtig, die richtige Sache zu tun.
Deshalb sollte man sich bei der Wahl der Ausbildung daran orientieren, was den eigenen Begabungen und Fähigkeiten entgegen kommt.
In den Berufen werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. In einem benötigt man Geschicklichkeit, im anderen technisches Verständnis, im dritten Kreativität, im vierten eine robuste Gesundheit, im fünften eine sehr hohe Verantwortungsbereitschaft.
In den meisten Berufen benötigt man eine Kombination vieler Fähigkeiten und Begabungen, aber in unterschiedlichen Ausprägungen.
Hier finden Sie Videos zum Thema: VIDEOS
Das System der dualen Berufsausbildung
Eine qualifizierte Berufsausbildung in staatlich anerkannten Ausbildungsberufen wird mit geregelten Inhalten und Anforderungen durchgeführt.
Die Ausbildungsberufe werden nur staatlich anerkannt, wenn sie einheitlich und branchenübergreifend eine berufliche Qualifizierung sicherstellen. Das sichert einen einheitlichen Qualitätsstandard, schafft Transparenz auf dem Arbeitsmarkt und gewährleistet ein einheitliches Niveau für die (spätere) berufliche Weiterbildung.
Die Berufsausbildung wird im Dualen System durchgeführt. Sie findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Beide Lernorte sind miteinander verzahnt.
Die Berufsausbildung ist praxisnah gestaltet. Sie wird zu wesentlichen Teilen an den Arbeitsplätzen in den Betrieben durchgeführt.
Die im Betrieb zuständigen Ausbilder sind ständig mit neuen technischen und beruflichen Anforderungen konfrontiert und können so stets aktuelles Wissen an die Auszubildenden weitergeben. Die Ausbildung in einem Betrieb ist praxisnah, von hoher Qualität und international anerkannt. Sie vermittelt Kenntnisse in neuen Techniken und bietet vielfältige, selbständige Aufgaben sowie den engen Kontakt zu Kollegen und Kunden.
Parallel zur praxisnahen Ausbildung im Betrieb findet die Ausbildung an der Berufsschule statt. Dort werden die berufstheoretischen Inhalte und der allgemeinbildende Unterricht erteilt.
Hier folgend sind Maßnahmen und Aktivitäten aufgeführt, die Ausbildungsplatzsuchende dabei unterstützen, den passenden Ausbildungsberuf zu finden. Mit einem Klick auf die jeweiligen Maßnahmen gibt es weitere Informationen.
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Mit ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) sollen förderungsbedürftigen jungen Menschen die Aufnahme, Fortsetzung sowie der erfolgreiche Abschluss einer erstmaligen betrieblichen Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen ermöglicht und Ausbildungsabbrüche verhindert werden. Es besteht die Möglichkeit der Förderung einer Zweitausbildung mit abH, sofern diese zu einer dauerhaften Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist.
Zusätzlich sollen förderungsbedürftige jungen Menschen mit ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützt werden, die nach dem Abbruch einer betrieblichen Berufsausbildung eine weitere betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung nicht beginnen können oder nach erfolgreicher Beendigung einer mit abH geförderten betrieblichen Berufsausbildung ein Arbeitsverhältnis nicht begründen oder festigen können.
Auszubildende, die bereits eine Berufsausbildung absolviert haben und deren Abschluss der zweiten Berufsausbildung für ihre dauerhafte berufliche Eingliederung erforderlich ist und denen eine vorzeitige Lösung des Berufsausbildungsverhältnisses droht, können ebenfalls ausbildungsbegleitende Hilfen erhalten.
Für lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen in einer Einstiegsqualifizierung sollen ausbildungsbegleitende Hilfen die erfolgreiche Absolvierung der Einstiegsqualifizierung ermöglichen und die Chancen auf einen Übergang in eine sich anschließende Berufsausbildung verbessern.
Hilfestellung gibt es bei:
- Lücken und Lernschwierigkeiten in der Fachtheorie und Fachpraxis
- Sprachproblemen
- Problemen im sozialen Umfeld
- Problemen im Betrieb
- Problemen mit Prüfungen
Wer kann abH in Anspruch nehmen?
Förderungsbedürftig sind lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Auszubildende, die wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne die Förderung eine Berufsausbildung bzw. Einstiegsqualifizierung nicht beginnen, fortsetzen oder erfolgreich beenden können.
Förderungsbedürftig sind auch Auszubildende, bei denen ohne eine Förderung ein Abbruch ihrer Ausbildung droht.
Wie wird abH umgesetzt?
- in kleinen Lerngruppen oder in Einzelunterricht
- der regelmäßige Stütz- und Förderunterricht umfasst 3 bis 8 Stunden wöchentlich
- in der Regel außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeiten
Was kostet abH?
Für den Teilnehmer entstehen keine Kosten.
Wo kann ich abH beantragen?
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit beauftragten Bildungsträger:
Internationaler Bund (IB)
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.
Link Ausbildungsbegleitende Hilfen
Bildungszentrum Esslingen
Martinstraße 42-44
73728 Esslingen
Tel: 0711/365 413-0
Ansprechpartnerin: Roswitha Mästling DW-36
Roswitha.Maestling(at)ib.de
www.internationaler-bund.de
Bildungszentrum Kirchheim
Frau Gabriele Förstner
Jesinger Str. 1
73230 Kirchheim
Telefon +49-7021-8045560
BZ-Kirchheim(at)internationaler-bund.de
Bildungszentrum Leinfelden-Echterdingen
Frau Anette Lebek
Nelkenstr. 1
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon +49-711-84956980
BZ-esslingen(at)internationaler-bund.de
Bildungszentrum Nürtingen
Frau Roswitha Mästling
Hohes Gestade 11
72622 Nürtingen
Telefon +49-7022-21 24 64
BZ-Nuertingen(at)internationaler-bund.de
Mehr Informationen dazu erhalten Sie bei der Agentur für Arbeit.