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Hast Du schon eine Vorstellung davon, was du nach der Schule machen willst? Dann kümmere Dich rechtzeitig darum. Wir unterstützen Dich hier mit Informationen und mit einer Liste an Beratungsangeboten, die Du für Deine Berufswahl nutzen kannst.
Oftmals sind Ausbildungsplätze zu bestimmten Wunschberufen schon besetzt. Doch keine Sorge. Wir zeigen Dir Wege, wie Du zu guten Alternativen findest, die Du vielleicht sogar noch nicht einmal kennst.
Eine gute Gelegenheit, Unternehmen im Landkreis Esslingen kennen zu lernen, ist die jährliche "Aktion BetriebsFerien", die immer in den Sommerferien stattfindet. An jedem Tag öffnet dabei ein unternehmen im Landkreis seine Türen und gibt interessierten Schülerinnen und Schülern Einblicke in die angebotenen Berufsausbildung. Melde Dich dazu rechtzeitig an, denn die Teilnahmeplätze sind begrenzt.
Eine weitere gute Möglichkeit, das Arbeitsleben und Unternehmen kennen zu lernen, ist ein Praktikum. Geh am besten direkt auf Dein Wunschunternehmen zu und frag nach, ob dort die Möglichkeit eines Praktikums gegeben ist.
Leider gibt es so etwas wie "typische Männerberufe" und "typische Frauenberufe". Damit tut man sich aber keinen Gefallen. Denk lieber darüber nach, was Dir persönlich am besten gefallen würde. So sind zum Beispiel Mädchen in technischen Berufen oder im Handwerk nach wie vor selten anzutreffen. Doch gerade dort bieten sich gute Möglichkeiten, einen Ausbildungsplatz zu finden. Umgekehrt ist der Anteil von Jungen in Pflegeberufe noch zu niedrig. Entdecke diese Möglichkeiten!
Dass Deine Wurzeln oder die Herkunft Deiner Eltern nicht in Deutschland liegt, soll für Dich kein Nachteil sein! Wer gut Deutsch spricht und einen guten Schulabschluss vorweisen kann, wird am Arbeitsmarkt leichter eine Ausbildungsstelle finden. Perspektiven im Landkreis Esslingen gibt es genug. Weitere Informationen für Migranten findest Du hier.
Hier folgend haben wir für Dich Maßnahmen und Aktivitäten zusammengefasst sind, die Dich bei der Berufsauswahl im Landkreis Esslingen unterstützen sollen. Klick einfach auf die jeweiligen Punkte und Du erhältst weitere Informationen.
Maßnahmen und Angebote
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
Im Rahmen einer Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (BaE) soll lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligten jungen Menschen, die auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen nicht in einem Betrieb ausgebildet werden können, ein Ausbildungsabschluss ermöglicht werden.
Es wird ein frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung - möglichst bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr - angestrebt. Gelingt der Übergang nicht, wird die Ausbildung bis zum Abschluss außerbetrieblich fortgeführt.
Wer kann BaE in Anspruch nehmen?
Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen, die
- keine berufliche Erstausbildung haben,
- die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben,
- wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne diese Förderung eine betriebliche Berufsausbildung auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen nicht beginnen können und deswegen auf eine außerbetriebliche Einrichtung angewiesen sind,
- Auszubildende, deren betriebliches oder außerbetriebliches Berufsausbildungsverhältnis vorzeitig gelöst worden ist und deren Eingliederung in betriebliche Berufsausbildung auch mit ausbildungsfördernden Leistungen aussichtslos ist, können ihre Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung fortsetzen, wenn zu erwarten ist, dass die Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Wie wird BaE umgesetzt?
Bei der BaE im kooperativen Modell findet die fachpraktische Unterweisung in Kooperationsbetrieben statt.
Neben der fachspezifischen Unterweisung erhalten die Auszubildenden:
- Stütz- und Förderunterricht in Fachtheorie, Fachpraxis und allgemeinbildenden Schulfächern
- gezielte Prüfungsvorbereitung
- Beratung und Unterstützung bei Problemen
Was kostet BaE?
Für den Teilnehmer entstehen keine Kosten. Die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung.
Wo kann ich mich hinsichtlich einer BaE beraten lassen?
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Agentur für Arbeit.